Laut Organisation für Migration 8000 Bootsflüchtlinge in Gefahr

Titelbild
Rohingya aus Myanmar und Bangladesch in einer Polizeistation in Malaysia.Foto: EPA/dpa
Epoch Times12. Mai 2015

Rund 8000 Flüchtlinge driften vor den Küsten von Thailand, Malaysia und Indonesien, in teilweise nicht seetüchtigen Booten, im offenen Meer. Ihnen soll jegliche Versorgung fehlen. Die Flüchtlinge sind Verfolgte der muslimischen Minderheit Rohingya aus Myanmar.

Seit langem flüchten diese Menschen aus dem buddhistischen Myanmar. In Thailand und Malaysia steht ihnen aber oft ein schweres Leben bevor, da sie dort meist ausgenutzt werden.

Die Flüchtigen sollen ohne jegliche Versorgung sein, berichtete der Chef des IOM-Thailand-Büros, Jeff Labovitz, in Bangkok. Die Boote seien überfüllt, es gebe nicht genug zu essen und zu trinken und Krankheiten breiteten sich aus. Er rief die Behörden Thailands, Malaysias und Indonesiens auf, die Menschen an Land zu lassen. (dpa/dts/dk)



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