Lidl erhöht den Mindestlohn auf zwölf Euro

Lidl geht erneut voran und erhöht den firmeninternen Mindestlohn ab dem 1. März 2017. Der Discounter hatte 2010 einen Mindestlohn von zehn Euro pro Stunde eingeführt; das Unternehmen forderte damals diese Summe auch als allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn.
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Lidl-Logo.Foto: DANIEL LEAL-OLIVAS/AFP/Getty Images
Epoch Times24. November 2016

Der Discounter Lidl geht erneut voran und erhöht den firmeninternen Mindestlohn ab dem 1. März 2017.

Das Unternehmen werde dann pro Stunde mindestens zwölf Euro bezahlen statt wie bisher 11,50 Euro, sagte Marin Dokozic, Deutschland-Chef von Lidl, der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Freitagsausgabe). Auch die Filialleiter und ihre Stellvertreter sollen demnach mehr Geld bekommen.

Als leistungsorientiertes Unternehmen zahle Lidl generell über dem Marktniveau, fügte Dokozic hinzu: „Wir wollen den Wettbewerb treiben.“

Lidl hatte 2010 einen Mindestlohn von zehn Euro pro Stunde eingeführt; das Unternehmen forderte damals diese Summe auch als allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn. Seit August 2013 verdienen die Mitarbeiter bei Lidl den Angaben des Unternehmens zufolge mindestens elf Euro pro Stunde, seit Juni 2015 sind es 11.50 Euro.

Lidl gehört zur Unternehmensgruppe Schwarz, zu der auch die Supermarktkette Kaufland zählt. Die Gruppe ist die Nummer drei im deutschen Lebensmitteleinzelhandel nach Edeka und Rewe. (afp)



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