Mehr als 1,4 Millionen Haushalte in Santiago de Chile nach Unwettern ohne Wasser

In Chiles Hauptstadt Santiago sind seit heftigen Unwettern und Überschwemmungen mehr als 1,4 Millionen Haushalte ohne Wasserversorgung. Santiagos Gouverneur Claudio Orrego sagte, noch sei nicht klar, wann es wieder Trinkwasser geben werde.
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Santiago de Chile ist derzeit ohne funktionierende Trinkwasserversorgung. VLADIMIR RODAS/AFP/Getty Images
Epoch Times26. Februar 2017

In Chiles Hauptstadt Santiago waren am Sonntag nach heftigen Unwettern und Überschwemmungen mehr als 1,4 Millionen Haushalte ohne Wasserversorgung.

Santiagos Gouverneur Claudio Orrego sagte, noch sei nicht klar, wann es wieder Trinkwasser geben werde. Der durch Erdrutsche verschmutzte Fluss Maipo konnte nicht mehr für die Trinkwasserversorgung genutzt werden.

Auf Anordnung der Behörden blieben Geschäfte und Restaurants ohne Trinkwasser geschlossen. Auch Schulen sollten am Montag nicht öffnen. Die Einwohnerzahl von Santiago beträgt insgesamt 6,5 Millionen Einwohner.

Besonders betroffen von dem Unwetter waren die Regionen Valparaíso, Santiago und O’Higgins.

Dort kamen bereits vier Menschen ums Leben, nachdem Flüsse über die Ufer getreten waren und Schlamm- und Gerölllawinen niedergingen. Sieben Menschen wurden vermisst, mehr als tausend waren von der Außenwelt abgeschnitten. (afp)



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