Mehr als 30 Tote nach Erdbeben in Papua-Neuguinea befürchtet

Bei einem starken Erdbeben in Papua-Neuguinea sind womöglich mehr als 30 Menschen ums Leben gekommen. Rund 300 Menschen wurden verletzt.
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Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,9 hat die Region um die Inselgruppe der Salomonen und Papua-Neuguinea im Südpazifik erschüttert.Foto:  Oliver Berg/dpa
Epoch Times27. Februar 2018

Bei einem starken Erdbeben in Papua-Neuguinea sind einem Bericht zufolge womöglich mehr als 30 Menschen ums Leben gekommen.

Wie die Zeitung „Post Courrier“ am Dienstag berichtete, starben mindestens 13 Menschen in Mendi, der Hauptstadt der Provinz Southern Highlands. 18 weitere Menschen seien mutmaßlich in den nahegelegenen Städten Kutubu und Bosave gestorben.

Rund 300 Menschen wurden verletzt, wie die Zeitung unter Berufung auf den Provinzverwalter William Bando berichtete. Die Website „Papua New Guinea Today“ berichtete unter Berufung auf einen katholischen Priester, mindestens zehn Menschen seien bei Erdrutschen gestorben, darunter vier Kinder.

Das Erdbeben der Stärke 7,5 hatte den Inselstaat im Pazifik am frühen Montagmorgen erschüttert, zwei starke Nachbeben hatten die Stärke 6,0 und 6,3. Das Ausmaß der Schäden wurde erst am Dienstag langsam sichtbar, als Rettungskräfte versuchten, in die am stärksten betroffenen Gebiete zu gelangen. Die Telefonverbindungen waren zum Großteil unterbrochen. (afp)



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