Mehr Geld fürs Ausland: EU-Minister beraten über Migrationsabkommen mit Afrika und Entwicklungsstrategie

Jordanien, Libanon, Äthiopien, Mali, Niger, Nigeria und dem Senegal sollen durch mehr Finanzhilfe zu einer engen Zusammenarbeit mit der EU in der Flüchtlingskrise gebracht werden.
Titelbild
Migranten und Flüchtlinge.Foto: ANDREAS SOLARO/AFP/Getty Images
Epoch Times28. November 2016

Die EU-Entwicklungsminister beraten am Montag in Brüssel über Partnerschaften mit Ländern in Afrika und Nahost in der Flüchtlingskrise (09.30 Uhr).

Die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini gibt am Nachmittag einen Überblick über den Stand der Verhandlungen mit Jordanien, Libanon, Äthiopien, Mali, Niger, Nigeria und dem Senegal. Sie sollen durch mehr Finanzhilfe zu einer engen Zusammenarbeit mit der EU in der Flüchtlingskrise gebracht werden.

Weiteres Thema ist die Zukunft des 2020 auslaufenden Abkommen mit den sogenannten AKP-Staaten in Afrika, der Karibik und im Pazifik.

Darüber diskutieren Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) und seine Kollegen über die Reform der EU-Strategie in der Entwicklungshilfe. Ziel ist es einerseits, in dieser die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung zu berücksichtigen. Andererseits soll die Entwicklungshilfe der EU und der Mitgliedstaaten besser aufeinander abgestimmt werden.  (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion