Mindestens 17 Tote bei Brand in Hochhaus in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka

Epoch Times28. März 2019

Bei dem Brand in einem Hochhaus in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka sind am Donnerstag nach neuen Angaben mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen.

Die Feuerwehr suche das Bürogebäude weiter ab, und die Opferzahl könnte weiter steigen, sagte Feuerwehr-Sprecher Khurshid Alam der Nachrichtenagentur AFP. In Krankenhäusern wurden dutzende Verletzte behandelt, wie Rettungskräfte mitteilten.

Zunächst war von mindestens fünf Toten die Rede gewesen. Nach Angaben von Rettungskräften kamen mehrere Menschen ums Leben, als sie sich aus Angst vor dem Feuer aus dem Bürogebäude stürzten.

An der Bekämpfung des Brandes beteiligten sich zahlreiche Einheiten der Feuerwehr, wie ein Vertreter der Leitstelle AFP sagte. Auch die Armee unterstützte den Großeinsatz. Hubschrauber warfen Wasser über dem brennenden Gebäude ab und ließen Taue zur Rettung eingeschlossener Menschen hinab.

In Bangladesch ereignen sich wegen laxer Sicherheitsvorkehrungen häufig schwere Brandkatastrophen. Vergangenen Monat waren bei einem heftigen Feuer in Dhakas Altstadt etwa 70 Menschen ums Leben gekommen und 50 weitere verletzt worden. Die Feuerwehr brauchte zwölf Stunden, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. 2010 hatte es bei einem Feuer im Viertel Nimtoli 123 Tote gegeben. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion