Mit Unterstützung der USA entwickelt: „MigrantApp“ soll Flüchtlingen auf ihrem Weg helfen

Die "MigrantApp" soll Flüchtlingen auf ihrem Weg helfen, unnötige Risiken und Gefahren zu vermeiden. Das US-Außenministeriums hat bei der Entwicklung der App geholfen.
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SymbolbildFoto: JOHN MACDOUGALL/AFP/Getty Images
Epoch Times30. September 2017

Eine neue Smartphone-App soll Flüchtlingen auf ihrem Weg helfen, unnötige Risiken und Gefahren zu vermeiden.

Die Internationale Organisation für Migration (IOM) stellte am Freitag in Costa Rica die „MigrantApp“ vor, die in den kommenden Wochen in zentralamerikanischen Staaten und in Mexiko getestet werden soll.

Die mit Unterstützung des US-Außenministeriums entwickelte App soll den Nutzern „klare und zuverlässige Informationen über ihre rechtlichen Möglichkeiten“ vermitteln, wie der Leiter der IOM-Sektion Costa Rica, Roeland de Wilde, erläuterte. Ziel sei es, die Flüchtlinge davon abzuhalten, riskante Wege einzuschlagen, auf denen sie Kriminellen oder anderen Gefahren ausgesetzt seien.

Die Informationen über Sicherheit, Gesundheit, Unterbringung und Hilfsorganisationen werden auf Englisch, Spanisch und Französisch bereit gestellt. Die Route durch Zentralamerika und Mexiko Richtung Norden sei der „größte Migrations-Korrdior der Welt“, sagte de Wilde. Wenn der Test erfolgreich verläuft, könnte die App auch in anderen Weltregionen Verbreitung finden. (afp)



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