Moskau betrachtet West-Jerusalem schon seit April als Hauptstadt Israels

Russland erkannte West-Jerusalem bereits am 6. April 2017 als Hauptstadt Israels an.
Titelbild
Die goldene Kuppel des Felsendom hinter der Westmauer, dem heiligsten Ort des Judentums. Ein Bagger bricht unten im Bild einen der vielen Eingänge zum Al-Aqsa Moschee-Komplex in Jerusalem am 07. Februar 2007 auf.Foto: AWAD AWAD/AFP/Getty Images
Epoch Times7. Dezember 2017

Bereits am 6. April 2017 erklärte das Außenministerium Russlands, dass es Westjerusalem als Hauptstadt Israels betrachtet. In der Pressemitteilung steht:

Russland bestätige seine Treue zu den UNO-Beschlüssen bezüglich der Regelungen, „darunter des Status Ost-Jerusalems als Hauptstadt des künftigen palästinensischen Staates“.

Gleichzeitig halten wir es für nötig, zu erklären, dass wir in diesem Kontext West-Jerusalem als Hauptstadt Israels betrachten.“

Moskau findet es wichtig, auf dem Verhandlungswege die Beziehungen zwischen den Völkern Palästinas und Israels zu lösen. Das entspräche auch den Interessen der Staaten der Region und der ganzen Welt.

„Konkrete Aspekte der Lösung des gesamten Spektrums der Fragen bezüglich des endgültigen Status der palästinensischen Territorien, darunter des Jerusalem-Problems, sollen bei direkten Verhandlungen zwischen den Seiten vereinbart werden“, schreibt das Außenministerium.

Besonderes Augenmerk wollte Moskau auf die „Förderung der Möglichkeiten zum freien Zugang zu den heiligen Stätten in Jerusalem für alle Gläubigen richten.“

West-Jerusalem wird international auch als Neu-Jerusalem bezeichnet. (ks)

Weitere Artikel

US-Präsident Trump: „Jerusalem ist die Hauptstadt, die das jüdische Volk im Altertum gegründet hat“

Jerusalem-Entscheidung: Irakische Schiiten-Miliz droht den USA mit Angriffen

US-Präsident erkennt Jerusalem als israelische Hauptstadt an

 



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion