Müttervereinigung meldet: Über 6.000 Tote auf Seiten der Ukrainischen Armee

Titelbild
Ukrainische Soldaten trainieren bei Mariupol.Foto: Andrew Burton / Getty Images
Epoch Times18. März 2015

Über 6.000 urkainische Soldaten wurden bereits in Kampfeinsatz in der Ostukraine getötet, vermisst werden 2.500. Diese Zahlen veröffentlichte das ukrainische „Komitee der Soldatenmütter“. Die Zahlen der Nicht-Regierungsorganisation beziehen sich auf Soldaten der ukrainischen Armee. Mit eingerechnet sind auch die Verluste von freiwilligen und territorialen Bataillonen. Veröffentlicht wurde die Liste mit Namen der Opfer HIER. Der russisch-amerikanische Blog Fortruss übersetzte die Information ins Englische.

Die Zahlen im Einzelnen:

Im Kampfeinsatz getötet wurden 6.305 Personen. Verwundet wurden 1.454 und 2.520 Soldaten sind seit Beginn der „Anti-Terror-Operation“ im Donbass vermisst.

Fortruss kommentierte die Zahlen wie folgt: „Was in der Aufstellung fehlt, sind höchstwahrscheinlich Deserteure, sowie Soldaten, die von den ostukrainischen Rebellen als Gefangene genommen wurden. Auch Personen, deren Leichname nicht gefunden oder nicht identifiziert wurden, dürften unberücksichtigt geblieben sein. Die geringe Anzahl der verwundeten Soldaten scheint seltsam, dürfte aber darauf zurückzuführen sein, dass hier lediglich die Anzahl derer erfasste wurde, die schwer genug verwundet wurden um im Krankenhaus behandelt oder evakuiert zu werden. Leichte Wunden könnten durch medizinisches Personal der jeweiligen Brigade behandelt werden, ohne dass offiziell oder inoffiziell darüber Bericht erstattet wird. Möglicherweise verheimlichen Soldaten auch ihre Verwundung vor ihren eigenen Eltern, um dies nicht zusätzlicher Belastung auszusetzten.“ (rf)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion