Nach 10 Jahren Haft: Inzestvater Josef Fritzl (84) will nicht mehr leben

Das "Monster von Amstetten" dürfte des Lebens überdrüssig und dement sein. Er hatte seine Tochter 24 Jahre in einem Keller in Amstetten eingesperrt, über 3.000 mal vergewaltigt und sieben Kinder mit ihr gezeugt.
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Josef Fritzl sitzt im Gefängnis Stein (Österreich) seine lebenslange Haftstrafe ab, nachdem er seine Tochter 24 Jahre lang in einem Keller eingesperrt, vergewaltigt und mit ihr sieben Kinder gezeugt hatte.Foto: Getty Images
Epoch Times20. März 2019

Vor zehn Jahren, am 19. März 2009, wurde Josef Fritzl vor dem Gericht St. Pölten zu lebenslanger Haft verurteilt. In Amstetten hatte er eine seiner Töchter 24 Jahre lang im Keller eingesperrt, sie über 3.000 mal vergewaltigt und sieben Kinder mit ihr gezeugt.

Gerüchten zufolge ist Fritzl mittlerweile „deutlich dement“. Ein Mithäftling berichtete, Fritzl habe mit seinem Leben abgeschlossen. Er verlässt seine Zelle kaum noch und sucht auch keinen Anschluss, so „oe24“.

Namensänderung brachte wenig

Der 84-Jährige lebt in einer Einzelzelle in der Justizanstalt Stein und müsste eigentlich seine Gefängnis-Arbeit verrichten. Früher arbeitete er in der Gefängnisbibliothek. Jetzt verlässt Fritzl seine Zelle kaum noch.

Damit er im Gefängnis von den neuen Häftlingen nicht erkannt wird, änderte er vor zwei Jahren seinen Nachnamen in „Mayrhoff“. 545 Euro gab er für die Namensänderung aus. Doch seitdem die wahre Identität des Mannes ans Licht gekommen ist, weiß jeder, wer er ist, berichtet „oe24“. Vom ersten Tag an wurde und wird Fritzl in der Haftanstalt von anderen Insassen missachtet.

(sua)



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