Neue US-Abgeordnete sagt ihrem Sohn: Werde für Amtsenthebung von „Hurensohn“ Trump sorgen

Kurz nach ihrem Einzug in den US-Kongress hat die neugewählte demokratische Abgeordnete Rashida Tlaib mit drastischen Worten die Amtsenthebung von Präsident Trump angekündigt. Sie werde dafür sorgen, dass der "Hurensohn" das Weiße Haus verlassen müsse.
Titelbild
Rashida TlaibFoto: Win McNamee/Getty Images
Epoch Times5. Januar 2019

Kurz nach ihrem Einzug in den US-Kongress hat die neugewählte demokratische Abgeordnete Rashida Tlaib mit drastischen Worten die Amtsenthebung von Präsident Donald Trump angekündigt – und sich dafür Kritik eingehandelt.

Sie werde dafür sorgen, dass der „Hurensohn“ das Weiße Haus vorzeitig verlassen müsse, sagte Tlaib bei einer Feier anlässlich ihrer Vereidigung am Donnerstagabend. Trump reagierte am Freitag mit einer Twitter-Botschaft.

Vor ihren Anhängern erzählte Tlaib von einem Gespräch mit ihrem Sohn. Dieser habe nach ihrem Einzug in den Kongress gesagt: „Mama, siehst du, du hast gewonnen, Tyrannen gewinnen nicht.“ Daraufhin habe sie geantwortet: „Schatz, sie gewinnen nicht, weil wir da reingehen und den Hurensohn seines Amtes entheben werden.“

Trump holte bei Twitter am Freitag zum Gegenschlag aus. Es stelle sich die Frage, wie ein Staatschef seines Amts enthoben werden könne, der die „vielleicht größte Wahl aller Zeiten“ gewonnen und nichts Falsches getan habe und zudem die „erfolgreichsten ersten beiden Jahre aller Präsidenten“ vorweisen könne, schrieb Trump:

Sie wollen mich nur absetzen, weil sie wissen, dass sie 2020 nicht gewinnen können, zu viel Erfolg.“

Ende 2020 findet die nächste Präsidentschaftswahl in den USA statt.

Bereits in einem am Donnerstag veröffentlichten Beitrag für die „Detroit Free Press“ hatte Tlaib die Amtsenthebung des Präsidenten gefordert. Dieser sei eine „direkte und schwere Gefahr für unser Land“. Für ein Verfahren lägen „überwältigende Beweise“ vor. Nun sei die Zeit gekommen, um zur Tat zu schreiten. Während des Wahlkampfs hatte die 42-Jährige die Amtsenthebung zum Mittelpunkt ihrer Kampagne gemacht. (afp)



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