NGO: Zahl der Toten bei Unruhen in Venezuela auf 26 gestiegen

Seit Montag kamen in Venezuela 26 Menschen ums Leben, vielerorts kam es zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften.
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Während eines Protestes gegen die Regierung von Nicolas Maduro auf der Plaza Altamira am 23. Januar 2019 in Caracas, Venezuela.Foto: Edilzon Gamez/Getty Images
Epoch Times24. Januar 2019

Die Zahl der Toten bei der jüngsten Protestwelle gegen Venezuelas Präsidenten Nicolás Maduro hat sich nach Angaben von Aktivisten deutlich erhöht. Seit Montag seien 26 Menschen getötet worden, teilte die Beobachtungsstelle für soziale Konflikte (OVCS) am Donnerstag mit. Zuvor hatte die Nichtregierungsorganisation (NGO) von 16 Toten gesprochen.

Venezuela wird derzeit von einer schweren politischen Krise erschüttert. Seit einem gescheiterten Aufstand von Mitgliedern der Nationalgarde am Montag gehen Regierungsgegner gegen Maduro auf die Straße, vielerorts kam es zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften.

Am Mittwoch kam es zu Massenprotesten gegen den linken Staatschef. Der oppositionelle Parlamentspräsident Juan Guaidó erklärte sich zum Übergangsstaatschef und wurde von den USA und einer Reihe rechter Regierungen in Lateinamerika anerkannt. Maduro kann sich aber anscheinend weiterhin auf die Unterstützung der Armee verlassen. (afp)



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