Obama kritisiert US-Waffengesetze
US-Präsident Barack Obama hat nach der Schießerei in einer Kirche im Bundesstadt South Carolina mit neun Toten die Waffengesetze im Land kritisiert. Erneut seien unschuldige Menschen unter anderem deshalb getötet worden, weil jemand, der Schaden anrichten wollte, keine Schwierigkeiten gehabt habe, sich eine Waffe zu beschaffen, erkläre Obama am Donnerstag. Die USA müssten sich darüber klar werden, dass eine derartige Form von Gewalt in anderen entwickelten Ländern nicht so häufig vorkomme.
Am Mittwochabend (Ortszeit) hatte ein Mann eine hauptsächlich von Schwarzen besuchte Kirche in Charleston betreten und unmittelbar darauf das Feuer eröffnet. Neun Menschen kamen ums Leben, mehrere weitere wurden verletzt.
(dts Nachrichtenagentur)
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