„Öl Venezuelas gehört den Venezolanern“: USA verhängen weitere Sanktionen gegen Ölkonzern

Die USA werden weithin "sämtlichen diplomatischen und wirtschaftlichen Druck" ausüben, um in Venezuela einen "friedlichen Übergang zur Demokratie" zu ermöglichen, meinte US-Vizepräsident Mike Pence. Deswegen verhängten die USA weitere Sanktionen gegen den staatlichen venezolanischen Ölkonzern PDVSA.
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Ein Öltanker vor der Küste Venezuelas.Foto: ANDREW ALVAREZ/AFP/Getty Images
Epoch Times6. April 2019

Die USA haben weitere Sanktionen gegen den staatlichen venezolanischen Ölkonzern PDVSA verhängt.

Wie US-Vizepräsident Mike Pence am Freitag sagte, wurden 34 Schiffe von PDVSA sanktioniert. Zwei weitere Unternehmen und ein weiterer Öltanker seien auf eine schwarze Liste der Vereinigten Staaten gesetzt worden, weil sie Rohstoffe von Venezuela nach Kuba transportieren würden.

Die beiden weiteren, mit Sanktionen belegten Unternehmen haben nach Angaben des US-Finanzministeriums ihre Sitze im westafrikanischen Liberia und in Griechenland.

„Das Öl Venezuelas gehört den Venezolanern“, sagte Pence in einer Rede in der texanischen Stadt Houston. Die USA würden weithin „sämtlichen diplomatischen und wirtschaftlichen Druck“ ausüben, um in dem südamerikanischen Krisenstaat einen „friedlichen Übergang zur Demokratie“ zu ermöglichen. Dafür lägen weiterhin „alle Optionen auf dem Tisch“.

In Venezuela liefern sich der sozialistische Machthaber Nicolás Maduro und dessen Gegenspieler, der selbsterklärte Staatschef Juan Guaidó, einen harten Machtkampf. Washington unterstützt ebenso wie mehr als 50 Staaten weltweit, darunter Deutschland, den Oppositionspolitiker Guaidó. (afp)



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