Persönlicher Leibwächter des saudiarabischen König erschossen

Der persönliche Leibwächter von Saudi-Arabiens König Salman, General Fagham, wurde bei einem Streit erschossen worden. Der Angreifer wurde später bei einem Schusswechsel mit der Polizei erschossen. Mehrere andere Menschen wurden verletzt. 
Titelbild
Saudi-Arabiens König Mohammed bin Salman.Foto: SPA/dpa
Epoch Times29. September 2019

Der persönliche Leibwächter von Saudi-Arabiens König Salman, General Abdel Asis al-Fagham, ist von einem Bekannten erschossen worden. Die beiden Männer hätten sich zuvor gestritten, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur SPA am Sonntag unter Berufung auf die Polizei. Der Angreifer wurde später bei einem Schusswechsel mit der Polizei erschossen. Mehrere weitere Menschen wurden verletzt.

Nach Polizeiangaben ereignete sich der Vorfall am Samstag in der Stadt Dschidda. Dort besuchte General Fagham einen Bekannten in dessen Haus. Laut Polizei kam es zu einem Streit zwischen Fagham und einem weiteren Gast, der ebenfalls mit Fagham befreundet war. Dieser Gast verließ das Haus zunächst, kehrte jedoch mit einer Pistole zurück und schoss den General nieder. Fagham erlag später  im Krankenhaus seinen Verletzungen. Der Bruder des Hauseigentümers sowie ein philippinischer Angestellter wurden bei dem Angriff ebenfalls verletzt.

Nach der Tat verbarrikadierte sich der Angreifer und lieferte sich einen Schusswechsel mit der Polizei, in dessen Verlauf schließlich auch er getötet wurde. Fünf Polizisten erlitten Verletzungen. Die Polizei leitete Ermittlungen ein.

In Saudi-Arabien war General Fagham, der oft an der Seite des Königs zu sehen war, eine bekannte Persönlichkeit. In den Online-Netzwerken bedauerten zahlreiche Nutzer den Tod des königlichen „Schutzengels“. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion