Philippinische Behörden heben Tsunami-Warnung auf

Laut dem Institut für Vulkanologie und Seismologie der Philippinen (Phivolcs) wurden nach dem Erdbeben lediglich Wellen in einer Höhe von bis zu 80 Zentimetern über den Gezeiten gemeldet.
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Ein Mann sieht in Carita, Indonesien, auf sein Handy. Im Hintergrund der Vulkan Anak Krakatau.Foto: Achmad Ibrahim/AP/dpa
Epoch Times29. Dezember 2018

Nach einem schweren Erdbeben im Süden der Philippinen ist die Tsunami-Warnung nach einigen Stunden wieder aufgehoben worden. Das Erdbeben am Morgen hatte eine Stärke von 7,2.

Laut dem Institut für Vulkanologie und Seismologie der Philippinen (Phivolcs) wurden nach dem Erdbeben lediglich Wellen in einer Höhe von bis zu 80 Zentimetern über den Gezeiten gemeldet. Darüber hinaus habe es in der tieferen See einige Unruhe gegeben. Das Epizentrum des Bebens lag vor der Küste der Stadt Governor Generoso auf der Insel Mindanao.

Eine zunächst ausgelöste Tsunami-Warnung hatte vor gefährlichen Wellen im Umkreis von 300 Kilometern vom Epizentrum des Erdbebens gewarnt. Die Warnung hatte zehn Provinzen und eine Stadt in der südlichen Region von Mindanao betroffen.

Die Philippinen liegen auf dem Pazifischen Feuerring, auf dem sich rund 90 Prozent der Erdbeben weltweit ereignen. Das letzte starke Erdbeben erschütterte das Land im Oktober 2013: Damals wurden durch ein Beben der Stärke 7,1 mehr als 220 Menschen getötet. Im Juli 1990 kamen bei einem Beben der Stärke 7,8 auf der im Norden liegenden Insel Luzon mehr als 2400 Menschen ums Leben. Das war eines der schwersten Beben, von denen das Land jemals getroffen worden war. (dpa)



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