70 Menschen bei Anschlag des „Islamischen Staates“ auf Sufi-Schrein in Pakistan getötet

Die Zahl der Todesopfer bei dem Anschlag auf einen Schrein im Süden Pakistans hat sich auf 70 verdoppelt. In der Stadt Schwan in der Provinz Sindh hatte sich ein Selbstmordattentäter in einem gut besuchten Sufi-Schrein in die Luft gesprengt.
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Bei einer Beerdigung in Pakistan am 14. Februar 2017 tötete ein Selbstmordattentäter ca. 70 Menschen.Foto: ARIF ALI/AFP/Getty Images
Epoch Times16. Februar 2017

Die Zahl der Todesopfer bei dem Anschlag auf einen Schrein im Süden Pakistans hat sich auf 70 verdoppelt. Wie die Polizei am Donnerstagabend mitteilte, wurden in der Stadt Sehwan zudem mehr als 150 Menschen verletzt. In der Stadt in der Provinz Sindh hatte sich ein Selbstmordattentäter in einem gut besuchten Sufi-Schrein in die Luft gesprengt.

Zunächst hatten die Behörden von bis zu 35 Toten und 60 Verletzten gesprochen. Die Stadt Sehwan liegt rund 200 Kilometer nordöstlich der Provinzhauptstadt Karachi. Dorthin wurden zahlreiche Verletzte mit Hubschraubern gebracht. Zu dem Anschlag bekannte sich die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS).

In Pakistan werden immer wieder Bombenanschläge von Islamisten verübt. Allein am Mittwoch sprengten sich vier Selbstmordattentäter im Nordwestens Pakistans in die Luft. (afp)



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