Putin leitet Untersuchung ein: Offenbar keine Überlebenden bei Absturz von Armeeflugzeug

Das russische Militärflugzeug war nach Angaben des Ministeriums am Sonntagmorgen nahe der Schwarzmeerstadt Sotschi in Richtung Syrien gestartet und kurz darauf vom Radar verschwunden. Mittlerweile ist es bereits traurige Gewissheit, dass die Maschine abgestürzt ist. Offenbar sind alle Insassen bei dem Unglück ums Leben gekommen.
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Fahne von RusslandFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times25. Dezember 2016

Bei dem Absturz eines russischen Militärflugzeugs über dem Schwarzen Meer sind am Sonntag nach Angaben der Behörden offenbar alle 92 Insassen ums Leben gekommen. „Die Absturzstelle der Tu-154 wurde bestimmt“, zitierten russische Nachrichtenagenturen aus einer Mitteilung des Verteidigungsministeriums in Moskau. „Es gibt keine Hinweise auf Überlebende“.

Bislang seien vier Leichen aus dem Meer geborgen worden, hieß es weiter. Das Militärflugzeug war nach Angaben des Ministeriums am Sonntagmorgen nahe der Schwarzmeerstadt Sotschi in Richtung Syrien gestartet und kurz darauf vom Radar verschwunden.

An Bord der Maschine waren mehr als 60 Mitglieder des Alexandrow-Ensembles, das auch als Chor der Roten Armee bekannt ist. Unter den Passagieren waren nach offiziellen Angaben auch neun Journalisten. Der russische Präsident Wladimir Putin ordnete nach Kreml-Angaben eine staatliche Untersuchung des Unglücks an.

Der Armeechor sollte bei den Neujahrsfeiern auf dem russischen Luftwaffenstützpunkt in Hmeimim im Westen Syriens auftreten. Russland hatte im September 2015 in den Krieg in Syrien eingegriffen und unterstützt den syrischen Staatschef Baschar al-Assad. (afp)



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