Putin: Terrorbekämpfung und Flüchtlingskrise stehen in direktem Zusammenhang

Russlands Präsident Wladimir Putin brachte vor dem G20-Gipfel die Asylkrise und die Bekämpfung des Terrorismus in direkten Zusammenhang. Vor russischen und türkischen Medien sprach er von der größten Herausforderung der Gegenwart für die internationale Gemeinschaft.
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Migranten vor einem Sonderzug am 3. November in Düsseldorf.Foto: ANGELIKA Warmuth / AFP / Getty Images
Epoch Times14. November 2015

Die Asylkrise und der Kampf gegen den Terrorismus sind nicht getrennt zu betrachten, äußerte Russlands Präsident Wladimir Putin im Vorfeld des G20-Gipfels.„Hunderttausende (Flüchtlinge) halten sich bereits in Europa auf, andere sind unterwegs“, sagte Putin gestern in einem Interview für russische und türkische Medien, berichtet das Medium Sputnik.

Stabile Entwicklung, Wirtschaftswachstum, der Ausbau des Welt-Handels, die Mobilisierung von Investitionen und die Lösung von Beschäftigungsproblemen würden in vieler Hinsicht davon abhängen, ob die internationale Gemeinschaft die schlimmste Herausforderung der Gegenwart bewältigen kann. Dies seien auch der Terrorismus und das Chaos die aus der Asylkrise erwachsen. 

Beide Themen sollen auf Vorschlag der Türkei beim G20-Gipfel am 15./16. November im Mittelmeer-Badeort Antalya zur Sprache gebracht werden. Putin äußerte die Überzeugung, dass die bevorstehende Diskussion zur praktischen Lösung der Probleme beitragen wird.

G20 wird zum Schauplatz von Putin-Merkel-Gipfel

Angaben aus Moskau nach werden Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Russlands Präsident Wladimir Putin am Rande des G20-Gipfels in der Türkei am Sonntag zu einem Gespräch zusammenkommen. Im Mittelpunkt des geplanten Treffens werde die Situation in Syrien stehen, so der Kreml-Vertreter Juri Uschakow am Freitag. Die Bundesregierung bestätigte das Treffen zwischen Merkel und Putin am Freitagabend zunächst nicht. (dk)



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