Putin: US-russische Beziehung darf keine Geisel der Mueller-Ermittlung sein

Die Beziehungen zwischen den USA und Russland dürfen keine "Geisel" der Russland-Ermittlungen von US-Sonderermittler Mueller sein, sagt Putin.
Titelbild
US-Präsident Donald Trump (l) und der russische Staatspräsident Wladimir Putin geben sich die Hand.Foto: Jussi Nukari/Lehtikuva/dpa
Epoch Times17. Juli 2018

Die Beziehungen zwischen den USA und Russland dürfen nach Worten des russischen Präsidenten Wladimir Putin keine „Geisel“ der Russland-Ermittlungen von US-Sonderermittler Robert Mueller sein.

Bei Muellers Untersuchung der mutmaßlichen Einmischung Moskaus in den US-Präsidentschaftswahlkampf 2016 handele es sich um „innenpolitische Spiele der USA“, sagte Putin am Montag dem US-Sender Fox News.

Diese „politischen Spiele“ dürften keine Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen Russland und den USA haben.

Nach Angaben der US-Geheimdienste hat sich Russland massiv in den US-Wahlkampf im Jahr 2016 eingemischt. Beweise gibt es dazu keine.

US-Präsident Donald Trump machte bei seinem Gipfel mit Putin am Montag in Helsinki auch deutlich, dass er sich die Erkenntnisse seiner eigenen Geheimdienste zu russischen Cyberattacken nicht zu eigen macht. Putin sei in seinem Dementi einer Wahlkampfeinmischung „extrem stark und kraftvoll“ gewesen, sagte Trump. (afp)



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