Raketen schlagen nahe einem von US-Armee genutzten Stützpunkt im Irak ein

In der Nähe eines von der US-Armee genutzten Stützpunkts im Irak sind mehrere Raketen eingeschlagen.
Titelbild
Irakische Sicherheitskräfte.Foto: AHMAD AL-RUBAYE/AFP via Getty Images
Epoch Times14. Januar 2020

In der Nähe eines von der US-Armee genutzten Stützpunkts im Irak sind am Dienstag mehrere Raketen eingeschlagen.

Der Angriff habe der Militärbasis Tadschi nördlich der Hauptstadt Bagdad gegolten, erklärte die irakische Armee. Niemand sei verletzt worden. In Tadschi waren bis vor kurzem auch Bundeswehrsoldaten stationiert. Wegen der Zuspitzung des Konflikts zwischen den USA und dem Iran wurden die 32 deutschen Soldaten aber nach Jordanien und von dort nach Deutschland verlegt.

Nach der Tötung des iranischen Generals Kassem Soleimani bei einen US-Drohnenangriff im Irak hatte der Iran mit Raketenangriffen auf zwei vom US-Militär genutzte Stützpunkte im Irak geantwortet. Seither gab es weitere Raketenangriffe. Wer für diese verantwortlich war, blieb jedoch offen. (afp)



Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times

Der Öffentlichkeit ist wenig über den Einfluss der KP Chinas auf den Iran bekannt. In der sogenannten „peripheren Strategie“ der Kommunistischen Partei werden Staaten, die die Partei als zentrale Schlüsselstaaten ansieht, etabliert. Der Iran ist einer davon. Schlüsselstaaten sind für China die, die über eine beträchtliche regionale Macht verfügen und die Peking mit seinen Kapazitäten und Ressourcen leiten kann. Weiterhin haben diese Staaten keine direkten Konflikte in Bezug auf strategische Interessen mit der KP China und keine engen gemeinsamen Interessen mit den Vereinigten Staaten.

Im Nahen Osten ist der Iran der Empfänger der größten chinesischen Investitionen. Peking unterhält seit den 1980er Jahren enge wirtschaftliche und militärische Beziehungen zum Iran.

1991 stellte die Internationale Atomenergiebehörde fest, dass die KP China Uran in den Iran exportiert hatte und dass China und der Iran 1990 ein geheimes Atomabkommen unterzeichneten. Als 2002 das iranische Urananreicherungsprojekt bekannt wurde, zogen sich westliche Ölgesellschaften aus dem Land zurück und gaben der KP China damit die Möglichkeit, die Situation zu nutzen und engere Beziehungen zum Iran aufzubauen.

Dank der Unterstützung der KP China konnte der Iran die ihm auferlegte internationale Isolation überstehen und ein breites Arsenal an kurz- bis mittelfristigen ballistischen Raketen sowie Schiffsabwehrraketen entwickeln. Die Chinesen versorgten sie auch mit Seeminen und angriffstauglichen Schnellbooten und halfen dem Iran, ein Projekt für verdeckte chemische Waffen zu realisieren. Diese Tatsachen werden in Kap. 18 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ dargelegt.

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