Schulze sagt in Madrid 30 Millionen Euro zusätzlich für Klimaanpassung zu – Deutschland größter bilaterale Geber

Umweltministerin Svenja Schulze sagte in Madrid zusätzliche 30 Millionen Euro für Maßnahmen von Entwicklungsländern zur Anpassung an den Klimawandel zu.
Titelbild
Umweltministerin Svenja Schulze.Foto: Britta Pedersen/dpa
Epoch Times10. Dezember 2019

Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) hat bei der UN-Klimakonferenz in Madrid zusätzliche 30 Millionen Euro für Maßnahmen von Entwicklungsländern zur Anpassung an den Klimawandel zugesagt. Die Bundesregierung stelle diese Summe für den Anpassungsfonds bereit, sagte Schulze am Dienstag in Madrid. „Wir sind solidarisch mit den ärmsten, mit den verwundbarsten Staaten.“

Schulze hob hervor, dass Deutschland bei der Klimaanpassung der größte bilaterale Geber sei. Der internationale Anpassungsfonds unterstützt in den Entwicklungsländern Projekte zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels wie einen besseren Küstenschutz wegen der steigenden Meeresspiegel.

Schulze nimmt in Madrid an den Verhandlungen auf Ministerebene teil. Zur Eröffnung des Ministersegments hält sie am Dienstagvormittag eine Rede vor den Delegierten aus fast 200 Ländern. (afp)



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