Schweiz ermittelt wegen Spionage bei Iran-Atomgesprächen

Bern (dpa) - Die Atomverhandlungen mit dem Iran sollen ausspioniert worden sein. Die Schweizer Bundesanwaltschaft bestätigte auf Anfrage in Bern, sie habe wegen mutmaßlicher Spionage Ermittlungen aufgenommen. Es sei ein Verfahren gegen Unbekannt…
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Die Atomverhandlungen mit dem Iran sollen ausspioniert worden sein.Foto:  Hans Punz/Archiv/dpa
Epoch Times11. Juni 2015
Die Atomverhandlungen mit dem Iran sollen ausspioniert worden sein. Die Schweizer Bundesanwaltschaft bestätigte auf Anfrage in Bern, sie habe wegen mutmaßlicher Spionage Ermittlungen aufgenommen.

Es sei ein Verfahren gegen Unbekannt wegen des Verdachts auf verbotenen politischen Nachrichtendienst eröffnet worden. Vertreter der UN-Vetomächte – USA, Russland, China, Frankreich, Großbritannien – sowie Deutschlands und des Irans hatten in den vergangenen Monaten unter anderem in Genf und Lausanne über Beschränkungen des iranischen Atomprogramms verhandelt.

Dabei soll aus Sicht des Westens sichergestellt werden, dass der Iran keine Atomwaffen erlangen kann. Teheran fordert Sanktionsaufhebungen.

(dpa)

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