Alarmstufe Rot in Montecito: Stärkere Winde erhöhen Gefahr in Waldbrandgebieten Kaliforniens

Besonders heikel ist die Brandgefahr in Montecito, in der viele Hollywoodstars leben. Angesichts drohender neuer Winde rief der Nationale Wetterdienst die Alarmstufe rot aus.
Titelbild
Diese Brände sind nahe an der Villa Bel Air, die am 6. Dezember 2017 vom "Skirball Fire" im Westen von Los Angeles, Kalifornien, bedroht wurde.Foto: ROBYN BECK/AFP/Getty Images
Epoch Times20. Dezember 2017

In den Waldbrandgebieten in Kalifornien droht sich die Lage wieder zu verschlimmern: Angesichts wieder stärker werdender Winde rief der Nationale Wetterdienst für den Zeitraum von Mittwochabend bis zum Donnerstag die Alarmstufe rot aus. Es werde mit „stürmischen Böen“ in der betroffenen Gegend im Landkreis Santa Barbara gerechnet.

Am heikelsten ist die Lage laut Feuerwehr rund um die Stadt Montecito, in der zahlreiche Hollywoodstars leben. Am Samstag hatte es einen Ascheregen auf die ausgetrockneten Hügel und Villen und Anwesen in der Gegend gegeben. Das Feuer ist bislang nur zu 55 Prozent unter Kontrolle.

Nachlassende Winde hatten den Feuerwehrleuten am Montag und Dienstag eine kurze Atempause beim Kampf gegen die Flammen verschafft. Feuerwehrchef Mark Brown warnte jedoch, das „Risiko da draußen“ sei noch nicht gebannt.

Der „Thomas“-Feuer genannte Brand ist der zweitschlimmste in der Geschichte Kaliforniens und hat bereits mindestens 110.000 Hektar Land zerstört, das entspricht in etwa der Fläche von Los Angeles. Nur das „Cedar“-Feuer richtete 2003 noch größeren Schaden an. (afp)

Video: Waldbrandgebiete in Kalifornien dehnen sich aus

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