Südkorea hält mit USA und Japan Militärmanöver zur Raketenabwehr ab

Die USA, Südkorea und Japan haben am Montag ein neues gemeinsames Militärmanöver gestartet. Erst vor Kurzem hatten die USA und Südkorea ihr bislang größtes gemeinsames Luftwaffenmanöver abgehalten.
Titelbild
Militärübung in Südkorea.Foto: Chung Sung-Jun/Getty Images
Epoch Times11. Dezember 2017

Vor dem Hintergrund der Spannungen mit Nordkorea haben die USA, Südkorea und Japan am Montag ein neues gemeinsames Militärmanöver gestartet.

Bei der zweitägigen Übung mit insgesamt vier Kriegsschiffen in den Gewässern zwischen Japan und der koreanischen Halbinsel wird die Abwehr ballistischer Raketen geübt, wie das südkoreanische Verteidigungsministerium am Montag mitteilte.

Simuliert wird demnach, wie aus Nordkorea abgefeuerte Raketen geortet, ihre Flugbahnen verfolgt und Informationen unter den drei Verbündeten ausgetauscht werden. Nordkorea feuert regelmäßig Raketen zu Testzwecken ab; mehrere von ihnen überflogen japanisches Territorium.

Erst vor Kurzem hatten die USA und Südkorea ihr bislang größtes gemeinsames Luftwaffenmanöver abgehalten. An der fünftägigen Übung waren mehrere zehntausend Soldaten sowie mehr als 230 Militärflugzeuge beteiligt. Nordkorea hatte die Übung als „offene und umfassende Provokation“ bezeichnet, die jederzeit zu einem Atomkrieg führen könne. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion