Terroranschlag in Christchurch: Mutmaßlicher Attentäter plädiert vor Gericht auf nicht schuldig

Titelbild
Oberster Gerichtshof in Christchurch.Foto: Kai Schwoerer/Getty Images
Epoch Times13. Juni 2019

Der rechtsextreme Angreifer von Christchurch hat vor Gericht auf nicht schuldig plädiert. Der per Videokonferenz in den Gerichtssaal im neuseeländischen Christchurch zugeschaltete Australier Brenton Tarrant ließ am Freitag über seinen Anwalt alle Vorwürfe zurückweisen.

Der 28-Jährige ist wegen Mordes in 51 Fällen, 40-fachem versuchten Mord und Terrorismus angeklagt. Er sitzt in einem Hochsicherheitsgefängnis in Auckland ein.

Tarrant laut Gutachten verhandlungsfähig

Ein psychiatrisches Gutachten bescheinigt Tarrant Verhandlungsfähigkeit, wie am Freitag vor dem High Court in Christchurch vorgetragen wurde.

Richter Cameron Mander setzte eine nächste Anhörung auf den 15. August und den eigentlichen Prozessbeginn auf den 4. Mai kommenden Jahres fest.

Der Rechtsextremist hatte am 15. März zwei Moscheen in Christchurch gestürmt und das Feuer auf die Gläubigen eröffnet. 51 Menschen wurden getötet. Die live im Internet übertragenen Taten lösten weltweites Entsetzen aus. (afp)



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