Texas: Richterin kippt Urteil zur Geschlechtsumwandlung von Siebenjährigem

Der Fall sorgte in den USA für große Empörung. Ein siebenjähriger Junge sollte sich, auf Wunsch der Mutter, einer Geschlechtsumwandlung unterziehen. Ein Geschworenengericht sprach dafür - eine Richterin kippte nun das Urteil.
Titelbild
Ein Junge. Beispielfoto.Foto: istock.
Epoch Times28. Oktober 2019

Ein Geschworenengericht in Dallas hatten einer Mutter das alleinige Sorgerecht für einen Jungen eingeräumt. Sie hatte geltend gemacht, der siebenjährige James Younger sei im falschen Körper geboren und dass er ein Mädchen werden wolle. Der Vater hatte dagegen geklagt und auf das alleinige Sorgerecht bestanden.

Die Geschworenen hatten daraufhin nicht nur mit einer 11:1 Entscheidung der Mutter medizinische Entscheidungshoheit eingeräumt, sondern dem Vater auch auferlegt, bei Besuchen mit seinem Sohn ihn mit dem weiblichen Namen „Luna“ anzusprechen.

Richterin kippt Urteil

Nun hat eine Richterin in Texas das Jury-Urteil gekippt, bei dem dem Vater kein Mitspracherecht bei der Geschlechtsumwandlung seines siebenjährigen Sohnes eingeräumt wurde.

Laut LifeSiteNews hatte die Mutter eine Behandlung des Jungen mit pubertätshemmenden Medikamenten und einer chemischen Kastration beginnen wollen. Jedoch hatte sich der Vater, Jeffrey Younger, für ein Abwarten in der Entscheidung über eine Geschlechtsumwandlung ausgesprochen.

Die Mutter des Jungen, hatte bereits James als Mädchen unter dem Namen „Luna“ in der Schule einschreiben lassen und dem Kind bereits im Alter von drei Jahren erklärt, es sei ein Mädchen.

Nach dem Gerichtsurteil zählt nun auch das Wort des Vaters. (rm)



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