„Thomas“ wütet in Südkalifornien weiter

Trotz gewaltiger Anstrengungen der Feuerwehr hat sich einer der verheerenden Wald- und Buschbrände in Südkalifornien weiter ausgedehnt. Nur 15 Prozent des Brandes konnten laut Feuerwehr eingedämmt werden.
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Nur 15 Prozent des Brandes in Südkalifornien, der größer ist als die Fläche von Berlin, konnten bisher eingedämmt werden (Symbolbild).Foto: David McNew/Getty Images
Epoch Times11. Dezember 2017

Trotz gewaltiger Anstrengungen der Feuerwehr hat sich einer der verheerenden Wald- und Buschbrände in Südkalifornien weiter ausgedehnt. Das sogenannte Thomas-Feuer rückte nach Behördenangaben am Montag auf die Städte Montecito, Summerland und Carpinteria zu. Bedroht war auch die etwas weiter nördlich gelegene Stadt Santa Barbara.

„Thomas“ ist bereits jetzt einer der schlimmsten Flächenbrände in der Geschichte des US-Westküstenstaats. Das Feuer war vor einer Woche ausgebrochen und hatte sich durch heftige Winde unaufhaltsam weiter ausgebreitet.

Zehntausende Menschen wurden durch „Thomas“ in die Flucht getrieben. Nach Angaben der Behörden vernichtete das Feuer 800 Gebäude und 933 Quadratkilometer Land – eine Fläche, die größer ist als das Stadtgebiet von Berlin. Nur 15 Prozent des Brandes konnten laut Feuerwehr eingedämmt werden.

Hoffnung gab es dagegen bei fünf anderen in Südkalifornien wütenden Großbränden. Dank der nachlassenden Santa-Ana-Winde schienen sie weitgehend unter Kontrolle. (afp)



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