Totenzahl bei Bootsunglück in Missouri auf 17 gestiegen

Die Zahl der Todesopfer beim Untergang eines Ausflugsboots im US-Bundesstaat Missouri ist auf 17 gestiegen. Das Boot war auf dem Table-Rock-See inmitten eines heftigen Unwetters verunglückt.
Titelbild
Die Flagge des US-Bundesstaat Missouri.Foto: iStock
Epoch Times20. Juli 2018

Die Zahl der Todesopfer beim Untergang eines Ausflugsboots im US-Bundesstaat Missouri ist auf 17 gestiegen. Die Leichen von vier zuvor noch als vermisst geltenden Menschen wurden gefunden, wie ein Polizeisprecher am Freitag mitteilte. Die offizielle Totenzahl hatte zuvor noch bei 13 gelegen.

Unter den Toten sind auch Kinder. Angaben zum Alter der Opfer wollte der Sprecher aber zunächst noch nicht machen.

Das Unglück auf dem Table-Rock-See ereignete sich in einem heftigen Unwetter. An Bord des Amphibienfahrzeugs, das sowohl an Land fahren als auch auf dem Wasser schwimmen kann, befanden sich laut Polizei-Angaben 31 Menschen. Mehrere Menschen konnten sich ans Ufer retten.

Das Amphibienfahrzeug war umgekippt, als die Besatzung versuchte, es wegen des Unwetters wieder ans Ufer zu lenken. Das Unwetter war nach Augenzeugenberichten plötzlich aufgezogen.

Der künstlich angelegte Table Rock Lake in der Nähe der Stadt Branson im Süden von Missouri ist ein beliebtes Urlaubsziel mit zahlreichen Touristenattraktionen, darunter die mit dem Amphibienfahrzeug angebotenen „Ride the Ducks“-Touren.  (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion