Trump bestätigt Tötung von Drahtzieher des Anschlags auf „USS Cole“

"Unser großartiges Militär hat für die getöteten Helden und die Verletzten des feigen Anschlags auf die 'USS Cole' Gerechtigkeit geübt", schrieb Trump. Die USA würden ihren Kampf gegen den radikalislamischen Terrorismus niemals einstellen.
Titelbild
Symbolbild: Im Hafen von Aden (Oktober 2018) im JemenFoto: SALEH AL-OBEIDI/AFP/Getty Images
Epoch Times6. Januar 2019

US-Präsident Donald Trump hat die Tötung eines der Drahtzieher des Bombenanschlags auf das US-Kriegsschiff „USS Cole“ im Oktober 2000 im jemenitischen Aden bestätigt. „Wir haben den Anführer des Angriffs getötet, Dschamal al-Badawi“, teilte Trump am Sonntag im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Das US-Militär hatte am Freitag erklärt, Badawi sei vermutlich bei einem Angriff im Jemen getötet worden.

Unser großartiges Militär hat für die getöteten Helden und die Verletzten des feigen Anschlags auf die ‚USS Cole‘ Gerechtigkeit geübt“, schrieb Trump. Die USA würden ihren Kampf gegen den radikalislamischen Terrorismus niemals einstellen.

Das US-Militär hatte am Freitag mitgeteilt, am 1. Januar im jemenitischen Bezirk Marib einen „Präzisionsangriff“ auf Badawi verübt zu haben. Einem Militärvertreter zufolge war es der erste US-Angriff im Jemen seit Juli.

Bei dem Anschlag auf den Zerstörer „USS Cole“ waren am 12. Oktober 2000 insgesamt 17 Besatzungsmitglieder getötet worden. Zwei Selbstmordattentäter hatten ein mit Sprengstoff beladenes Schlauchboot gegen das Schiff gesteuert, das damals zum Betanken im Hafen von Aden lag.

Taliban-Chef Osama bin Laden bekannte sich damals zu der Tat. Die USA sahen in Badawi einen der Drahtzieher. Er soll die Selbstmordattentäter unter anderem mit Booten und Sprengstoff versorgt haben. Wegen seiner Beteiligung an dem Anschlag und eines weiteren Anschlagsversuchs auf ein Kriegsschiff erhob die US-Justiz 2003 Anklage in 50 Punkten gegen Badawi.

(afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion