Trump lädt Abbas zu baldigem Besuch ins Weiße Haus ein

US-Präsident Trump will das Abbas, "bald" nach Washington kommt, "um über die Möglichkeiten zu beraten, den politischen Prozess wieder aufzunehmen", teilte die palästinensische Präsidentschaft in Ramallah am Freitag laut der amtlichen Nachrichtenagentur Wafa mit.
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Palästinenserpräsident Mahmoud AbbasFoto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times11. März 2017

US-Präsident Donald Trump hat Palästinenserpräsident Mahmud Abbas zu einem baldigen Besuch ins Weiße Haus eingeladen.

Bei ihrem ersten Telefonat seit dem Amtsantritt des US-Präsidenten habe Trump Abbas aufgefordert, „bald“ nach Washington zu kommen, „um über die Möglichkeiten zu beraten, den politischen Prozess wieder aufzunehmen“, teilte die palästinensische Präsidentschaft in Ramallah am Freitag laut der amtlichen Nachrichtenagentur Wafa mit.

Demnach bekräftigte Trump sein „Engagement zugunsten eines Friedensprozesses, der zu einem dauerhaften Frieden zwischen Palästinensern und Israelis“ führen solle. Abbas habe seinerseits deutlich die Zwei-Staaten-Lösung angesprochen, von der Trump bei einem Treffen mit dem israelischen Präsidenten Benjamin Netanjahu abgerückt war.

Trump hatte Zweifel am Festhalten der USA an einer Zwei-Staaten-Lösung geweckt, als er sagte, diese sei nicht die einzige Möglichkeit für einen Friedensschluss. Er könne sowohl mit einer Zwei-Staaten-Lösung als auch mit nur einem Staat leben.

Nach Angaben aus offiziellen palästinensischen Kreisen wird Trumps Berater Jason Greenblatt am Dienstag Abbas in Ramallah treffen.

Die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nikki Haley, war am vergangenen Dienstag erstmals mit dem palästinensischen Gesandten bei der UNO, Riyad Mansour, zusammengetroffen. (afp)



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