Trump lädt zur Pressekonferenz: Aber keine Fragen erlaubt

Nach seinem Erfolg bei den Vorwahlen am „Super Tuesday II“ lud Trump zu einer Pressekonferenz in Palm Beach im US-Bundesstaat Florida, ließ aber zur Überraschung der Reporter keine Fragen zu, wie CNN-Reporter Jeremy Diamond per Twitter berichtete.
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Am 15.03.2016: Nach seinem Erfolg bei den Vorwahlen am „Super Tuesday II“ lud Trump zu einer Pressekonferenz in Palm Beach im US-Bundesstaat Florida.Foto: RHONA WISE/AFP/Getty Images
Epoch Times16. März 2016
Der republikanische US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump hat erneut Journalisten verärgert.

Nach seinem Erfolg bei den Vorwahlen am „Super Tuesday II“ lud Trump zu einer Pressekonferenz in Palm Beach im US-Bundesstaat Florida, ließ aber zur Überraschung der Reporter keine Fragen zu, wie CNN-Reporter Jeremy Diamond per Twitter berichtete. Laut einem Bericht des Reporters auf der Webseite des Senders hielt Trump nur eine 16-minütige Siegesrede und stieg von der Bühne. Zurufe von Journalisten habe er abgewiesen, bevor er den Raum verließ.

Trumps Wahlkampfsprecherin Hope Hicks erklärte dazu, dass der Republikaner keine Fragen beantworten wollte. Demnach war sie aber erstaunt, dass in der Einladung an Journalisten eine „Pressekonferenz“ erwähnt wurde. „Stand das da drauf?“, soll sie laut Diamond gefragt haben.

Trump hatte zuvor die Vorwahlen in Florida, North Carolina und Illinois gewonnen, war aber in Ohio dem Gouverneur des Bundesstaates John Kasich unterlegen. In seiner Rede schimpfte Trump auf den „Lug, Betrug und die Boshaftigkeit“, die ihm im Vorwahlkampf begegnet sei, sowie auf „widerliche Reporter“.

(dpa)

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