Trump twittert Klartext nach Berliner Terroranschlag: „Zivilisierte Welt muss ihr Denken ändern“

"Heute waren Terrorangriffe in der Türkei, der Schweiz und Deutschland ... Die zivilisierte Welt muss ihr Denken ändern!" Das twitterte der künftige US-Präsident Donald Trump in Reaktion auf die Ereignisse von Ankara, Zürich und Berlin.
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Donald Trump hat die Terrorattacken vom 19. Dezember aufs Schärfste verurteilt.Foto: Albin Lohr-Jones/dpa
Epoch Times20. Dezember 2016

Auf Twitter schrieb Donald Trump heute angesichts der drei blutigen Ereignisse in der westlichen Welt:

„Heute waren Terrorangriffe in der Türkei, der Schweiz und Deutschland – und es wird nur noch schlimmer. Die zivilisierte Welt muss ihr Denken ändern!“ Der künftige US-Präsident erklärte zudem in einem eigenen Statement:

„Unsere Herzen und Gebete sind bei den Angehörigen der Opfer der heutigen schrecklichen Terrorattacke in Berlin.“ „Unschuldige Zivilisten wurden auf der Straße ermordet, als sie sich auf das Weihnachtsfest vorbereiteten.“

Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) und „andere islamistische Terroristen schlachten fortwährend Christen in ihren Gemeinden und Andachtsorten ab als Teil ihres globalen Dschihad“, fügte Trump hinzu. „Diese Terroristen und ihre regionalen und weltweiten Netzwerke müssen vom Erdboden getilgt werden, eine Mission, die wir mit allen freiheitsliebenden Partnern ausführen werden“, so der künftige US-Präsident.

Trump verurteilt Botschafter-Ermordung in Ankara

Auch den Mordanschlag auf den russischen Botschafter in der Türkei verurteilte Trump scharf in einer Extra-Erklärung: Er drückte den Angehörigen des Botschafters Andrej Karlow, der von einem „radikalen islamischen Terroristen ermordet worden“ sei, sein Mitgefühl aus. Die Ermordung eines Botschafters sei eine „Verletzung aller Regeln der zivilisierten Ordnung“, diese müsse weltweit verurteilt werden, so der künftige US-Präsident.

Der umstrittene Republikaner wurde heute vom US-Wahlmännerkollegium definitiv als Präsident bestätigt und tritt sein Amt am 20. Januar an. Eines seiner Wahlversprechen war, hart gegen radikalislamischen Terror vorzugehen.

(afp / rf)

 

 



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