Trump wirft China im Handelsstreit Bruch von Zusagen zu Agrarprodukten vor

Seit dem vergangenen Jahr überziehen sich die beiden Länder gegenseitig mit Strafzöllen auf Waren im Umfang von insgesamt 360 Milliarden Dollar (knapp 320 Milliarden Euro).
Titelbild
Xi Jinping und Donald Trump am Rande des G20-Gipfels in Osaka.Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Epoch Times11. Juli 2019

Im Handelsstreit zwischen den USA und China hat US-Präsident Donald Trump der Volksrepublik vorgeworfen, Zusagen zum Kauf von US-Agrarprodukten nicht einzuhalten. China lasse die USA „im Stich“, denn das Land habe nicht wie zugesagt landwirtschaftliche Produkte und Lebensmittel von US-Bauern abgenommen, schrieb Trump am Donnerstag im Internetdienst Twitter. „Hoffentlich fangen sie damit bald an!“

Erst vor wenigen Tagen hatten sich Handelsvertreter beider Länder nach einer längeren Pause getroffen, um einen Ausweg im Handelskonflikt zu finden. Seit dem vergangenen Jahr überzogen sich die beiden Länder gegenseitig mit Strafzöllen auf Waren im Umfang von insgesamt 360 Milliarden Dollar (knapp 320 Milliarden Euro).

Treffen von Trump und Xi bei G20-Gipfel: „Enorme“ Menge Agrargüter

Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping hatten sich Ende Juni am Rande des G20-Gipfels im japanischen Osaka getroffen und anschließend verkündet, wieder verhandeln zu wollen. Trump sagte dabei, er wolle vorerst keine weiteren Strafzölle auf Waren aus China erheben – zugleich sprach er davon, China werde eine „enorme“ Menge an Agrargütern aus den USA kaufen. (afp)



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