Trumps Innenminister Zinke scheidet aus US-Regierung aus

US-Innenminister Ryan Zinke wird zum Jahresende die US-Regierung verlassen, gab Trump am Samstag per Twitter bekannt. Ein Nachfolger soll nächste Woche benannt werden.
Titelbild
Das Kapitol in Washington: Hier finden die Sitzungen des Senats und des Repräsentantenhauses statt.Foto: iStock
Epoch Times15. Dezember 2018

Aus der Regierungsmannschaft von US-Präsident Donald Trump scheidet ein weiteres Mitglied aus. Innenminister Ryan Zinke werde zum Jahresende gehen, gab Trump am Samstag im Kurzbotschaftendienst Twitter bekannt. Ein Nachfolger soll demnach nächste Woche benannt werden.

Das Innenministerium ist in den USA mit weitaus weniger Befugnissen ausgestattet als etwa in Deutschland. So liegt die Zuständigkeit für die innere Sicherheit nicht in den Händen dieses Ressorts, sondern bei Justiz- und Heimatschutzministerium.

Das US-Innenministerium spielt eine wichtige Rolle in der Umweltpolitik. Es ist für die Kontrolle der zum Bundesbesitz gehörenden Naturressourcen zuständig und ist die Aufsichtsbehörde für die Nationalparks.

Zinke habe viel erreicht, dankte Trump seinem bisherigen Innenminister. Dieser habe fast zwei Jahre lang in der Regierung gedient, fügte der US-Präsident hinzu.

In Trumps Regierung gab es schon mehrfache Wechsel. Zuletzt wurde das Ausscheiden von Stabschef John Kelly zum Jahresende bekannt. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion