Türkei geht bei Tod von Mitbegründer der Weißhelme von Suizid aus

Türkische Behörden gehen bei dem Tod des britischen Mitbegründers der Weißhelme von Selbstmord aus.
Titelbild
Weißhelme bringen in Aleppo einen verletzten Mann in Sicherheit. Es gibt aber kaum noch Ärzte in der Stadt.Foto: Syria Civil Defence/dpa
Epoch Times14. November 2019

Die türkischen Behörden gehen bei dem Tod des britischen Mitbegründers der syrischen Organisation Weißhelme von Suizid aus.

Die Ermittler verfolgten derzeit die Hypothese, dass sich James Le Mesurier in der Nacht zu Montag selbst das Leben genommen habe, berichtet die Nachrichtenagentur DHA am Donnerstag. Der frühere britische Offizier war am frühen Morgen tot vor seinem Wohnhaus im Istanbuler Stadtteil Karaköy gefunden worden.

Laut DHA haben die Ermittler von einer Klinik, in der Le Mesurier wegen psychischer Probleme in Behandlung war, seine Krankenakten angefordert. Aus Polizeikreisen verlautete, seine Ehefrau Emma Hedvig Christina Winberg habe ausgesagt, dass er zuletzt Antidepressiva und Schlafmittel genommen habe, da er unter Stress gestanden habe. Die Behörden verhängten gegen die Frau für die Dauer der Untersuchung eine Ausreisesperre.

Le Mesurier war ein Mitbegründer der syrischen Weißhelme, die in den Gebieten unter Kontrolle der Opposition Opfer von Gefechten und Bombenangriffen rettet und versorgt.

Le Mesurier leitete zuletzt die Nichtregierungsorganisation Mayday Rescue, die die Ausbildung der freiwilligen Mitarbeiter der Weißhelme organisiert und die Spenden für die Organisation koordiniert. Wegen seiner Arbeit wurde Le Mesurier von Syrien und Russland stark angefeindet. (afp/so)

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