Türkei und Russland verständigen sich auf gemeinsame Patrouillen in Syrien

Titelbild
Vladimir Putin (R) und Recep Tayyip Erdogan.Foto: SERGEI CHIRIKOV/POOL/AFP via Getty Images
Epoch Times13. März 2020

Die Türkei und Russland haben sich nach Angaben aus Ankara auf gemeinsame Patrouillen in der syrischen Provinz Idlib verständigt.

„Beide Seiten haben die Vorlage unterzeichnet, und diese ist in Kraft getreten“, sagte der türkische Verteidigungsminister Hulusi Akar am Freitag der amtlichen türkischen Nachrichtenagentur Anadolu. Die gemeinsamen Patrouillen sollen demnach am Sonntag entlang einer Hauptverkehrsstraße beginnen.

Gemeinsam mit einer russischen Militärdelegation wurden in Ankara seit Dienstag die Details einer Feuerpause ausgearbeitet. Die Feuerpause hatten der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan und der russische Staatschef Wladimir Putin am 5. März in Moskau ausgehandelt.

Die Vereinbarung sieht einen Sicherheitskorridor gemeinsamer türkisch-russischer Patrouillen entlang der wichtigen Hauptverkehrsstraße M4 in der nordwestsyrischen Provinz vor.

Akar kündigte überdies den Aufbau gemeinsamer Koordinationszentren mit Russland an. Er bekräftigte den Wunsch Ankaras, dass die Feuerpause „von Dauer“ sei.

Die Türkei und Russland stehen im Syrienkonflikt auf unterschiedlichen Seiten. Die Türkei unterstützt bestimmte Milizen in Idlib, darunter auch Islamisten. Russland steht hinter dem syrischen Machthaber Baschar al-Assad. Dennoch stimmen sich beide Länder seit langem eng ab, insbesondere bezüglich der Lage in Idlib.

Idlib steht seit Dezember unter schwerem Beschuss syrischer Truppen und russischer Kampfjets. Hunderte Zivilisten wurden getötet, knapp eine Million Menschen floh an die türkische Grenze. (afp)



Unsere Buchempfehlung

Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.

Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion