Über 500 Tote nach Überschwemmungen in Sierra Leone

In Sierra Leone sind bei Überschwemmungen über 500 Menschen gestorben, weitere 810 werden noch vermisst.
Titelbild
Am 15. August 20177 kam es zu einem Erdrutsch auf Grund von Überschwemmungen in Freetown / Sierra Leone.Foto: SEYLLOU/AFP/Getty Images
Epoch Times24. August 2017

Nach der Hochwasser-Katastrophe im westafrikanischen Sierra Leone ist die Zahl der Toten auf mehr als 500 angestiegen. 810 Menschen wurden am Donnerstag noch vermisst, wie Regierungssprecher Abdulai Bayratay mitteilte.

Die Katastrophe ereignete sich in der Nacht zum 14. August in der Umgebung der Hauptstadt Freetown. Dreitägige schwere Regenfälle verursachten Überschwemmungen und einen gigantischen Erdrutsch.

Die Zahl der geborgenen Toten stieg in den vergangenen Tagen immer weiter an. Vor einer Woche hatte sie bei 400 gelegen. Zum damaligen Zeitpunkt war von 600 Vermissten die Rede.

Unter den geborgenen Toten sind mehr als 150 Kinder. Bei den Überschwemmungen wurden 350 Häuser und Hütten weggeschwemmt. In vielen Fällen steht die genaue Zahl der Bewohner nicht fest. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion