Ukraine kündigt zweitägige Militärübung in der Nähe der Krim an

Die Ukraine hat eine zweitägige Militärübung in der Nähe der Halbinsel Krim angekündigt. Die Raketentests würden am Donnerstag auf "nationalem Territorium" beginnen, sagte ein Militärsprecher.
Titelbild
Flagge der UkraineFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times1. Dezember 2016

Die Ukraine hat eine zweitägige Militärübung in der Nähe der Halbinsel Krim angekündigt. Die Raketentests würden am Donnerstag auf „nationalem Territorium“ beginnen, sagte Militärsprecher Andrej Lyssenko am Mittwoch nach Angaben der Nachrichtenagentur Interfax-Ukraine.

„Niemand wird uns sagen, was wir zu tun haben“, fuhr er demnach fort. Aus dem ukrainischen Verteidigungsministerium hieß es, die Übungen stünden im Einklang mit internationalem Recht. Mit den Militärübungen könnten sich die Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine weiter verschlechtern.

Weshalb finden die Raketentests an der Grenze zur Krim statt?

Unklar bleibt, weshalb die Tests an der Grenze zur Krim angesetzt werden und ob das Militär konkrete Ziele im Visier hat oder die Raketen in die Luft geschossen werden sollen.

Der Sprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin reagierte zurückhaltend auf die Ankündigungen aus Kiew. Der Kreml wolle keine „Aktionen der Ukraine, die das internationale Recht verletzen“ und eine „Gefahr für internationale Flüge über russischem Territorium oder Nachbarregionen darstellen“ könnten, sagte Dmitri Peskow. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion