UN: Dürre in Afghanistan bedroht zwei Millionen Menschen

Trockenheit gefährdet die Lebensmittelversorgung von mindestens zwei Millionen Afghanen, der Anbau von Weizen und anderen Nutzpflanzen wurde reduziert.
Titelbild
Landwirtschaft im afghanischen Panjshirtal.Foto: iStock
Epoch Times26. Mai 2018

Eine verehrende Dürre auf Grund des vergangenen Winters gefährdet nach einem neuen UN-Bericht die Lebensmittelversorgung von mindestens zwei Millionen Afghanen.

Nach ausbleibenden Regen- und Schneefällen im Winter haben Bauern in den am stärksten betroffenen rund 20 Provinzen des Landes den Anbau von Weizen und anderen Nutzpflanzen reduziert oder verschoben, wie das UN-Nothilfebüro Ocha berichtete.

Damit sei die Lebensgrundlage vieler Afghanen drastisch geschmälert worden. Nach Angaben von Ocha werden rund 115 Millionen US-Dollar benötigt, um die Betroffenen mit Nahrung und Trinkwasser zu versorgen. (afp)



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