UN: Dürre in Afghanistan bedroht zwei Millionen Menschen
Trockenheit gefährdet die Lebensmittelversorgung von mindestens zwei Millionen Afghanen, der Anbau von Weizen und anderen Nutzpflanzen wurde reduziert.
Eine verehrende Dürre auf Grund des vergangenen Winters gefährdet nach einem neuen UN-Bericht die Lebensmittelversorgung von mindestens zwei Millionen Afghanen.
Nach ausbleibenden Regen- und Schneefällen im Winter haben Bauern in den am stärksten betroffenen rund 20 Provinzen des Landes den Anbau von Weizen und anderen Nutzpflanzen reduziert oder verschoben, wie das UN-Nothilfebüro Ocha berichtete.
Damit sei die Lebensgrundlage vieler Afghanen drastisch geschmälert worden. Nach Angaben von Ocha werden rund 115 Millionen US-Dollar benötigt, um die Betroffenen mit Nahrung und Trinkwasser zu versorgen. (afp)
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