US-Krankenhausschiff erreicht Los Angeles – Weiteres Schiff ist unterwegs

Im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie ist ein Krankenhausschiff der US-Marine in der Millionenmetropole Los Angeles angekommen. In New York stieg derweil die Totenzahl auf rund 520.
Titelbild
"USNS Mercy".Foto: Mario Tama/Getty Images
Epoch Times27. März 2020

Im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie ist ein Krankenhausschiff der US-Marine in der Millionenmetropole Los Angeles angekommen. Das schwimmende Krankenhaus „USNS Mercy“ mit seinen 1000 Krankenbetten legte am Freitag am Hafen von Los Angeles an.

Coronavirus-Patienten sollen auf dem 272 Meter langen Schiff nicht behandelt werden. Vielmehr sollen andere Patienten dorthin verlegt werden, um Krankenhäuser zu entlasten und ihnen damit mehr Kapazitäten für Coronavirus-Patienten zu verschaffen.

In Kalifornien an der US-Westküste wurden bereits mehr als 3000 Coronavirus-Infektionen bestätigt. 65 Menschen kamen an den Folgen der Lungenkrankheit Covid-19 ums Leben.

Zweites Marine-Krankenhausschiff unterwegs

Ein zweites Marine-Krankenhausschiff soll am Samstag an der US-Ostküste Richtung New York aufbrechen. Die „USNS Comfort“ soll die Metropole am Montag erreichen.

Der Bundesstaat New York und die gleichnamige Millionenstadt sind von der Pandemie besonders betroffen. Die Zahl der bestätigten Infektionen stieg dort auf mehr als 44.600, wie Gouverneur Andrew Cuomo am Freitag sagte. Die Zahl der Toten wuchs binnen 24 Stunden von 385 auf 519.

Der Bundesstaat versucht derzeit unter Hochdruck, die Zahl verfügbarer Krankenhausbetten massiv auszubauen. Gab es bislang 50.000 Betten, werden nach Cuomos Angaben 140.000 Betten benötigt, davon 40.000 mit Beatmungsgeräten.

Weitere vier temporäre Krankenhäuser geplant

Cuomo kündigte die Errichtung von vier weiteren temporären Krankenhäusern an. Das Schlimmste steht New York noch bevor: Der Gouverneur erwartet, dass der Höhepunkt der Pandemie in drei Wochen erreicht werden könnte.

Die USA sind inzwischen das Land mit den meisten bestätigten Infektionsfällen weltweit. Laut der Johns-Hopkins-Universität wurden bislang rund 93.000 Infektionsfälle und mindestens 1380 Tote gemeldet.

Angesichts des Mangels an Beatmungsgeräten forderte US-Präsident Donald Trump die Autobauer Ford und General Motors am Freitag auf, umgehend mit der Produktion solcher Geräte zu beginnen.

Der Präsident, der die Gefahr durch das Virus lange Zeit kleingeredet hatte, forderte die Konzerne im Kurzbotschaftendienst Twitter auf, „jetzt“ und „schnell“ mit der Produktion zu beginnen. (afp)



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