US-Präsident Trump besucht von Hurrikan verwüstetes Puerto Rico

US-Präsident Donald Trump reist am Dienstag ins US-Außengebiet Puerto Rico, um sich ein Bild von der Zerstörung und den Aufräumarbeiten zu machen. Hurrikan „Maria“ hat die Karibikinsel schwer getroffen.
Titelbild
Der Hurrikan «Irma» hat schwere Verwüstungen hinter sich gelassen.Foto:  Carlos Giusti/dpa
Epoch Times3. Oktober 2017

Fast zwei Wochen nach dem Durchzug von Hurrikan „Maria“ besucht US-Präsident Donald Trump die verwüstete Karibikinsel Puerto Rico. Am Dienstag will sich Trump in dem US-Außengebiet ein Bild von der Zerstörung und den Aufräumarbeiten machen.

Zuletzt war Kritik laut geworden, dass die Hilfsmaßnahmen zu langsam anlaufen. Trump wies dies zurück und betonte, die Regierung tue alles, um den Menschen in Puerto Rico zu helfen.

Noch immer sind die meisten Einwohner ohne Strom, viele haben kein fließendes Wasser. Weil es nur wenig Benzin gibt und viele Straßen beschädigt sind, können Hilfslieferungen zudem nur schwer in abgelegene Regionen gebracht werden. Gouverneur Ricardo Rosselló sagte, Puerto Rico brauche über 60 Milliarden US-Dollar (50,1 Mrd Euro) für den Wiederaufbau.

Puerto Rico steckte bereits vor „Maria“ in einer schweren Wirtschaftskrise. Insgesamt liegt die Schuldenlast bei rund 70 Milliarden US-Dollar (rund 64 Milliarden Euro), hinzu kommen ungedeckte Pensionsansprüche. Washington hat die Insel bereits unter Finanzaufsicht gestellt. Die Verbindlichkeiten sollen nun in einer Art Konkursverfahren restrukturiert werden. (dpa)

Ein mit Hilfsgütern beladener Helikopter der US-Marine landet in San Juan (Puerto Rico). Foto: Thomas Cordy/dpa

Ein mit Hilfsgütern beladener Helikopter der US-Marine landet in San Juan (Puerto Rico). Foto: Thomas Cordy

Mitglieder der US-Nationalgarde verladen in Puerto Rico Hilfsgüter für den Transport in die von Hurrikan «Maria» betroffenen Gebiete. Foto: Carol Guzy/dpa

Mitglieder der US-Nationalgarde verladen in Puerto Rico Hilfsgüter für den Transport in die von Hurrikan «Maria» betroffenen Gebiete. Foto: Carol Guzy

Puertoricanische Kinder beobachten Mitglieder der US-Nationalgarde, die Hilfsgüter für die von Hurrikan «Maria» betroffenen Gebiete ausladen. Foto: Carol Guzy/dpa

Puertoricanische Kinder beobachten Mitglieder der US-Nationalgarde, die Hilfsgüter für die von Hurrikan «Maria» betroffenen Gebiete ausladen. Foto: Carol Guzy

Hurrikan «Maria» war mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 Stundenkilometern über Puerto Rico hinweggezogen. Foto: Carlos Giusti/dpa

Hurrikan «Maria» war mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 Stundenkilometern über Puerto Rico hinweggezogen. Foto: Carlos Giusti

Zerstörte Stromleitungen in Humacao: Das Stromnetz von Puerto Rico war zeitweise fast völlig zusammengebrochenm. Foto: Carlos Giusti/dpa

Zerstörte Stromleitungen in Humacao: Das Stromnetz von Puerto Rico war zeitweise fast völlig zusammengebrochenm. Foto: Carlos Giusti

Zerstörte Tankstelle: Vielfach wurde die Hilfe in Puerto Rico durch fehlenden Sprit behindert. Foto: Carlos Giusti/dpa

Zerstörte Tankstelle: Vielfach wurde die Hilfe in Puerto Rico durch fehlenden Sprit behindert. Foto: Carlos Giusti

Eine Lufthansa-Maschine mit Hilfsgütern für Puerto Rico. Foto: Lufthansa/dpa

Eine Lufthansa-Maschine mit Hilfsgütern für Puerto Rico. Foto: Lufthansa

Zerstörte Stromleitungen in Puerto Rico nach dem Durchzug von Hurrikan «Maria». Foto: Carlos Giusti/dpa

Zerstörte Stromleitungen in Puerto Rico nach dem Durchzug von Hurrikan «Maria». Foto: Carlos Giusti

Die Hilferufe von Carmen Yulin Cruz wurden von Donald Trump mit Vorwürfen gekontert: Sie sei unfähig, und die Demokraten hätten ihr offenbar gesagt, dass sie «fies zu Trump sein muss». Foto: Thais Llorca/dpa

Die Hilferufe von Carmen Yulin Cruz wurden von Donald Trump mit Vorwürfen gekontert: Sie sei unfähig, und die Demokraten hätten ihr offenbar gesagt, dass sie «fies zu Trump sein muss». Foto: Thais Llorca



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