USA belegen russisches und chinesisches Unternehmen mit Sanktionen

Das US-Finanzministerium wirft in Russland, China und Singapur ansässigen Firmen vor, Pjöngjang dabei unterstützt zu haben, Sanktionen zu umgehen.
Titelbild
US-Finanzminister Steven Mnuchin setzt drei Unternehmen auf die Sanktionsliste.Foto: Susan Walsh/dpa
Epoch Times15. August 2018

Die US-Regierung hat drei Unternehmen auf die Sanktionsliste gesetzt, weil sie Nordkorea mit illegalen Schiffsladungen geholfen haben sollen.

Das Finanzministerium wirft den in Russland, China und Singapur ansässigen Firmen vor, das isolierte Regime in Pjöngjang dabei unterstützt zu haben, Sanktionen zu umgehen.

Das geht aus einer Mitteilung vom Mittwoch hervor.Auch der Direktor des russischen Unternehmens, Wassili Kolchanow, wurde mit Sanktionen belegt. Durch den Schritt werden etwaige Vermögen der Betroffenen in den USA eingefroren.

Amerikanischen Unternehmen und Bürgern ist es verboten, mit ihnen Geschäfte zu machen. Das Finanzministerium beschuldigt die in China ansässige Firma „Dalian Sun Moon Star International Logistics Trading Co“ sowie ein Tochterunternehmen in Singapur, mit Hilfe von gefälschten Dokumenten Schiffslieferungen an Nordkorea ermöglicht zu haben.

Dabei soll es laut der Mitteilung um Exporte von Alkohol, Tabak, Zigaretten und ähnlichen Produkten gegangen sein. Dem in Russland ansässigen Hafenunternehmen „Profinet Pte Ltd.“ wirft das Ministerium vor, in mindestens sechs Fällen Geschäfte mit Schiffen unter nordkoreanischer Flagge gemacht zu haben. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion