USA frieren Bankkonten von iranischem Außenminister ein – Keine Geschäfte mit US-Bürger erlaubt

Titelbild
Die US-Regierung verhängt Sanktionen gegen den iranischen Außenminister Mohammed Dschawad Sarif.Foto: Tobias Hase/dpa
Epoch Times1. August 2019

Die USA haben den iranischen Außenminister Mohammed Dschawad Sarif mit Sanktionen belegt. Sarifs Bankkonten und Vermögenswerte in den USA seien eingefroren worden, teilte die US-Regierung am Mittwoch mit. US-Bürgern würden jegliche Geschäfte mit ihm untersagt. Zudem solle Sarif an Auslandsreisen gehindert werden.

Sarif sei das Sprachrohr der iranischen Regierung und setze die „rücksichtslose Agenda“ des geistlichen Oberhaupts Ayatollah Ali Chamenei um, erklärte US-Finanzminister Steven Mnuchin.

„Die USA senden die eindeutige Botschaft an das iranische Regime, das dessen jüngstes Verhalten vollkommen inakzeptabel ist.“ Gegen Chamenei hatte Washington bereits im Juni Finanzsanktionen verhängt.

Seit dem Ausstieg der USA aus dem internationalen Atomabkommen mit dem Iran und der Verhängung neuer US-Sanktionen haben sich die Spannungen zwischen Washington und Teheran massiv verschärft.

Ende Juni hatte der Abschuss einer US-Aufklärungsdrohne durch die iranischen Revolutionsgarden über der Straße von Hormus fast zu einer militärischen Konfrontation geführt. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion