USA reduzieren erneut Zahl aufzunehmender Flüchtlinge

Die US-Regierung reduziert erneut die Zahl der aufzunehmenden Flüchtlinge. Das sind weniger als im laufenden Fiskaljahr, in dem die Obergrenze bei 45.000 lag.
Titelbild
Migranten aus Mexiko in den USA. (Symbolbild)Foto: ALFREDO ESTRELLA/AFP/Getty Images
Epoch Times18. September 2018

Die US-Regierung reduziert erneut die Zahl der aufzunehmenden Flüchtlinge.

Im Haushaltsjahr 2019 würden maximal 30.000 Flüchtlinge aufgenommen, kündigte US-Außenminister Mike Pompeo am Montag an. Das sind weniger als im laufenden Fiskaljahr, in dem die Obergrenze bei 45.000 lag. Tatsächlich wurden im aktuellen, am 30. September endenden Wirtschaftsjahr aber nur rund 21.000 Flüchtlinge in den USA angesiedelt.

Pompeo erklärte, die Bearbeitung hunderttausender Asylbewerbungen belaste die Behörden des Landes. Überdies müsse die Regierung darauf achten, keine potenziellen kriminellen oder terroristischen Bedrohungen ins Land zu lassen.

„Die verbesserte Flüchtlingspolitik dieser Regierung dient dem nationalen Interesse der Vereinigten Staaten und erweitert unsere Fähigkeit, Bedürftigen in aller Welt zu helfen“, erklärte Pompeo. „Wir sind weiterhin die großzügigste Nation der Welt“, fügte er hinzu. „Wir werden weiterhin den Verletzlichsten in der Welt helfen, zugleich aber niemals unsere erste Pflicht außer Acht lassen: dem amerikanischen Volk zu dienen.“

Die Verringerung der Zahl der aufzunehmenden Flüchtlinge ist Teil der rigorosen Einwanderungspolitik von US-Präsident Donald Trump. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion