Russische Militärpolizei soll die Waffenruhe im Süden Syriens garantieren

Die für Syrien ausgehandelte Waffenruhe soll am Sonntag um 11 Uhr in Kraft treten. Sie gilt für die Deeskalationszone in den drei Provinzen Daraa, Kuneitra und Sueida.
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Ein Bild aus Daraa im Süden Syriens, April 2017.Foto: MOHAMAD ABAZEED/AFP/Getty Images
Epoch Times8. Juli 2017

Die beim G20-Gipfel in Hamburg angekündigte Waffenruhe im Süden Syriens soll am Sonntag (11.00 Uhr) in Kraft treten. Die Feuerpause gilt für eine sogenannte Deeskalationszone in den drei Provinzen Daraa, Kuneitra und Sueida, wie der russische Außenminister Sergej Lawrow am Freitag am Rande des G20-Gipfels ankündigte.

Die Sicherheit in dieser Zone soll demnach in Abstimmung mit den USA und Jordanien durch die russische Militärpolizei garantiert werden.

Die Waffenruhe war verkündet worden, nachdem US-Präsident Donald Trump und Russlands Staatschef Wladimir Putin am Rande des Gipfels zu ihrer ersten persönlichen Begegnung zusammengetroffen waren.

Ausgehandelt wurde sie von Vertretern der USA, Russlands und Jordaniens in der jordanischen Hauptstadt Amman. (afp)



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