„Wer hätte das gedacht?“ – Trump: Treffen mit Putin könnte leichter werden als der Nato-Gipfel

US-Präsident Trump sieht beim bevorstehenden Gipfeltreffen mit den Nato-Verbündeten offenbar mehr Schwierigkeiten als bei seiner anschließenden Begegnung mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin.
Titelbild
US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin in Hamburg.Foto: Getty Images
Epoch Times10. Juli 2018

US-Präsident Donald Trump sieht beim bevorstehenden Gipfeltreffen mit den Nato-Verbündeten offenbar einige Schwierigkeiten: Vor seinem Abflug nach Brüssel sagte der US-Präsident am Dienstag in Washington, bei seinen verschiedenen Treffen während seiner Europareise könnte jenes mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin „das leichteste sein“.

Trump nimmt am Mittwoch und Donnerstag am Nato-Gipfel in Brüssel teil, am Freitag besucht er Großbritannien und am Montag steht das erste Gipfeltreffen mit Putin in der finnischen Hauptstadt Helsinki auf dem Programm. „Es gibt die Nato, Großbritannien (…) und es gibt Putin“, sagte Trump in Washington. „Ehrlich gesagt, Putin könnte das leichteste sein – wer hätte das gedacht?“

Der US-Präsident kritisiert die Nato-Verbündeten und insbesondere Deutschland seit seinem Amtsantritt für die niedrigen Rüstungsausgaben.

Bei seinem Besuch in Großbritannien erwarten Trump große Protestmärsche in der Hauptstadt. Die offiziellen Treffen mit Premierministerin Theresa May und Königin Elizabeth II. finden außerhalb Londons statt.

Das Zusammenkommen von Trump und Putin ist das erste offizielle Gipfeltreffen der beiden seit Trumps Amtsantritt vor anderthalb Jahren. Der US-Präsident hatte sein Amt mit der Ankündigung angetreten, er wolle die Beziehungen der USA zu Russland verbessern.

Die Beziehungen der westlichen Verbündeten zu Russland sind wegen des Ukraine-Konfliktes, des Syrien-Krieges und der Affäre um den Giftanschlag auf den russischen Ex-Agenten Sergej Skripal in Großbritannien gespannt. (afp/so)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion