WSJ: Präsident Trump hat bei sieben kritischen Corona-Entscheidungen seine Führungsstärke bewiesen

Entgegen den Darstellungen der europäischen sowie liberaler US-Medien habe US-Präsident Donald Trump den Kampf gegen die Corona-Pandemie nicht verzögert, sondern entschlossen vorangetrieben, meint Sicherheitsberater O’Brien. Sieben Entscheidungen zeigten dies.
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Doland Trump.Foto: SAUL LOEB/AFP via Getty Images
Von 23. April 2020

In einem Beitrag für das „Wall Street Journal“ hat der Nationale Sicherheitsberater für das Weiße Haus, Robert C. O’Brien, US-Präsident Donald Trump mutiges und entschlossenes Handeln in der Corona-Krise attestiert. Er habe mit Bedacht Entscheidungen getroffen, um Amerikaner zu schützen – auch wenn dies unpopulär war. Vor allem sieben Entscheidungen ließen demnach die Führungsstärke des Präsidenten in der Zeit der Pandemie erkennen.

Trump stellt Task Force zusammen und verhängt Einreisestopp aus China

Die erste davon fiel am 29. Januar, als Trump die Coronavirus Task Force des Weißen Hauses zusammenstellte. Seit dieser Zeit leitet Vizepräsident Mike Pence ein Team von Fachleuten, deren Ziel es ist, Maßnahmen zur Eindämmung der Seuche zu entwerfen, umzusetzen, auf ihre Wirksamkeit zu prüfen und notfalls anzupassen.

Die USA verfügten damit bereits wenige Tage nach der offiziellen Verkündung der Weltgesundheitsorganisation (WHO), wonach das neuartige Coronavirus hoch ansteckend sei und von Mensch zu Mensch übertragen werden könne, über ein Spezialteam zur Bekämpfung der Seuche.

Zwei Tage später ordnete der Präsident Einreisesperren für Ausländer an, die sich in den Wochen vor der geplanten Reise in China aufgehalten hatten. Amerikaner, die zurück ins Land kamen, nachdem sie sich in Chinas Provinz Hubei aufgehalten hatten, mussten in Quarantäne. Zudem gab es eine Reisewarnung für China.

Damit hätten die USA Zeit gewonnen im Kampf gegen die Seuche – auch wenn Trumps designierter Herausforderer bei der kommenden Präsidentschaftswahl, Joe Biden, und die „Washington Post“ diesen Schritt damals noch als Ausdruck von „Fremdenfeindlichkeit“ und „Angstmache“ qualifizierten.

Keine Einreise mehr aus Europa und Lockdown mit sozialer Distanzierung

Am 11. März verhängte Trump ein Einreiseverbot für Personen, die sich in 26 europäischen Ländern aufgehalten hatten – und erweiterte die Liste am 14. März auch auf Großbritannien und Irland. Da sich viele Länder darunter befanden, zu denen die USA langjährige und intensive Beziehungen pflegten, sei die Entscheidung schwer gefallen – der Präsident habe sie jedoch im Interesse der amerikanischen Bevölkerung getroffen.

Am 16. März erklärte Trump unter dem Eindruck der angespannten Lage in Metropolen wie Seattle und New York einen 15-tägigen Lockdown mit strikten Regelungen zur sozialen Distanzierung und Schutzbestimmungen zugunsten von Risikogruppen. Die Maßnahmen wurden in weiterer Folge bis zum 30. April verlängert. Da der Präsident früh reagiert habe, stünden nun Lockerungen im Interesse der Wirtschaft und des sozialen Lebens in Aussicht.

Experimentelle Therapien und Schutzmasken-Empfehlungen

Der fünfte Schritt sei die Unterstützung des Präsidenten für die Forschung an innovativen Therapien gewesen. Am 19. März konnte er erstmals die Verfügbarkeit des Anti-Viren-Wirkstoffs Remdesivir in Intensivstationen und im Rahmen eines landesweiten Tests verkünden. Dazu kamen weitere experimentelle Behandlungsmethoden, die zwar noch nicht als in allen Fällen wirksam nachgewiesen sind, aber vielversprechende Ansätze zeigten.

Am 3. April, und das nennt O’Brien als sechste wegweisende Entscheidung, hat Donald Trump Richtlinien herausgegeben, die unter anderem das Tragen von Schutzmasken als Voraussetzung aufführen, damit Amerikaner wieder an ihre Arbeit zurückkehren können. Er nahm sich – gegen die Einwände mehrerer Gesundheitsexperten – die Best-Practice-Modelle von Südkorea, Hongkong und Taiwan zum Vorbild.

Mit Kriegswirtschaftsgesetz gegen die Corona-Pandemie

Außerdem hatte Donald Trump auch am 27. März eine unpopuläre und viel kritisierte Entscheidung getroffen, als er auf der Basis des Defense Production Act mehr als zehn Herstellern verordnete, einen Vertrag zu Marktbedingungen zu unterfertigen, für die Dauer von 100 Tagen mehr als 100.000 Beatmungsgeräten zu produzieren und die USA damit vorrangig zu versorgen. Ähnliche Verpflichtungen erlegte Trump auch Produzenten von Schutzmasken auf.

„Diese Entscheidungen erforderten Mut“, schrieb O’Brien. „Viele sagten, die bedeutendsten davon seien unpopulär im amerikanischen Volk, schadeten der Wirtschaft oder gefährdeten seine Wiederwahl-Chancen. Ungeachtet dessen hat Herr Trump entschlossen gehandelt und das amerikanische Volk an die erste Stelle gesetzt. Das ist es, was ich beobachten konnte.“

Seiner Einschätzung nach habe Trump durch seine Entscheidungen zehntausenden oder vielleicht hunderttausenden Amerikanern das Leben gerettet. Unter seiner Führung werde das Land seinen Krieg gegen das Virus gewinnen.



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