Zahl der Toten bei Zugunglück in Türkei steigt auf 24

Die Zahl der bei einem Zugunglück im Nordwesten der Türkei getöteten Menschen ist nach Regierungsangaben auf 24 gestiegen. Der Rettungseinsatz bei dem Zug wurde demnach am Montag beendet.
Titelbild
Rettungsarbeiten liefen rund um die Uhr.Foto: MUSTAFA OZER/AFP/Getty Images
Epoch Times9. Juli 2018

Die Zahl der bei einem Zugunglück im Nordwesten der Türkei getöteten Menschen ist nach Regierungsangaben auf 24 gestiegen. Der Rettungseinsatz bei dem Zug, der mit rund 360 Passagieren an Bord am Sonntag auf dem Weg von Kapikule nahe Bulgarien und Griechenland nach Istanbul entgleist war, sei am Montagmorgen beendet worden, sagte Vize-Regierungschef Recep Akdag nach Angaben der amtliche Nachrichtenagentur Anadolu.

124 Menschen würden weiterhin in einem Krankenhaus behandelt, berichteten türkische Medien unter Verweis auf Gesundheitsminister Ahmet Demircan. Insgesamt waren demnach 338 Menschen in ein Krankenhaus gebracht worden. Der Fernsehsender TRT Haber hatte zunächst von mindestens 73 Verletzten berichtet.

Sechs Waggons waren am Sonntag nahe des Dorfes Sarilar in der Region Tekirdag entgleist, wie TRT Haber meldete. Mehr als hundert Krankenwagen seien zum Unglücksort entsandt worden. Die Armee schickte Hubschrauber in die Region. Der Gouverneur der Region, Mehmet Ceylan, machte schlechtes Wetter für das Unglück verantwortlich. Starke Regenfälle in den vergangenen Tagen könnten die Schienen unterspült haben. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion