
Zwei muslimische Brüder sprengten sich in Hotels in Sri Lanka in die Luft
Zwei der Selbstmordanschläge auf Hotels in Colombo sind von einem muslimischen Bruderpaar aus Sri Lanka verübt worden. Die Söhne eines wohlhabenden Gewürzhändlers hätten sich als Gäste ausgegeben und sich in den Hotels Shangri-La und Cinnamon Grand in die Luft gesprengt, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Dienstag aus Polizeikreisen.
„Terrorzelle“ in Familie
Ein Ermittler sagte, die Brüder seien beide Ende zwanzig gewesen und hätten innerhalb ihrer Familie eine „Terrorzelle“ gebildet. Sie seien führende Mitglieder der Islamistengruppe National Thowheeth Jama’ath (NTJ), die von der Regierung für die Anschläge verantwortlich gemacht wird.
Ein Anschlag gescheitert
Weiter hieß es, ein Anschlag auf ein viertes Hotel sei geplant gewesen, aber gescheitert. Ob die Bombe dort absichtlich nicht gezündet wurde oder nicht funktionierte, war zunächst unklar.
Bei der Anschlagsserie auf drei Hotels und auf drei Kirchen waren am Ostersonntag mehr als 320 Menschen getötet worden. (afp)
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